TSV Firnhaberau

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Gleich zweifach Happy End bei der Theaterjugend

Die Geschichte vom Kalif Storch - Im Dezember 2022 hat die Theaterjugend des TSV Firnhaberau das Märchen Kalif Storch auf die Bühne gebracht. (Foto: Andreas Berndt)
Nachdem die Zauberin Kaschnur mit ihren Plänen scheitert, ihren Sohn zum neuen König von Indien zu machen, führt sie böses im Schilde. Arglistig sorgt sie dafür, dass sich die Tochter des Königs und der Kalif von Bagdad in Tiere verwandeln. Kann der Zauber rückgängig gemacht werden? Genau vor dieser Herausforderung stehen die jungen Darsteller des TSV Firnhaberau bei ihrem neuesten Stück.

Nach gut drei Jahren Pause heißt es für die Theaterjugend endlich wieder Vorhang auf! Noch vor einem Jahr mussten die Jugendlichen ihre Aufführungen kurz vor der Premiere aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen absagen, obwohl die Proben nahezu abgeschlossen waren. Umso größer war die Freude, dass die Aufführungen in diesem Jahr wieder ohne Einschränkungen stattfinden können.

Die kleine grüne Fee Tschini (Amelie Willadt) will mit Ali (Zamir Sakiedzada) gerade Musik machen, als plötzlich seine Mutter auftaucht. Die böse Zauberin Kaschnur (Sophia Klückers) will ihren Sohn mit Lusa, der Prinzessin von Indien (Paulina Lidl), verheiraten. Tschini kann den König (Fabian Seebach) gerade noch rechtzeitig warnen.

Um den Nebenbuhler ihres Sohnes aus dem Weg zu schaffen verzaubert sie den Kalifen von Bagdad (Niklas Rutschmann) zusammen mit seinem Wesir Mansor (Lucas Volkert). Die beiden Diener Fips und Flaps (Fabio Rutschmann und Maxi Lidl) verlieren aber nahezu gleichzeitig auch die Prinzessin aus den Augen.

Nachdem sich der zum Storch gewordene Kalif nun über einen Ausrutscher der anderen Störche (Viola und Larissa Hamann, Franziska Müller und Florina Marquart) lustig macht wird ihm und seinem Wesir klar: So einfach wird der Rückweg nicht.

Die Bühnenbilder sind von Rainer Seebach und seinem Team aufwändig gestaltet. Evi Neumair hat viel Liebe in die Kostüme gesteckt. Insgesamt vier Mal spielt die Theaterjugend das Märchen unter Regie von Benedikt Dierl und sorg vor mehrfach vollem Haus für Begeisterung beim Publikum.

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